Das Leben außerirdischer Kreaturen kann durch kosmische Strahlung unterstützt werden – solche Schlussfolgerungen wurden von amerikanischen Wissenschaftlern des Space Institute in Seattle im Verlauf der jüngsten Forschung gezogen. Die Theorie entstand nach der Entdeckung eines speziellen Bakterientyps auf der Erde und der Annahme, dass sich das Leben im Universum und insbesondere seine intelligenten Vertreter stark vom Menschen unterscheiden könnten.
Darüber hinaus berichteten Experten, dass ein fremder Geist sich nicht nur im Aussehen unterscheidet, sondern auch völlig andere Bedürfnisse hat. Strahlung, die sich zerstörerisch auf Landbewohner auswirkt, kann daher für das Leben fremder Bewohner unbedingt erforderlich sein. Das Fehlen eines magnetischen Schutzschildes auf dem Planeten wie auf der Erde ist noch kein Grund, ihn in die Liste der unbewohnten aufzunehmen.
Grund dafür sind die Mikroorganismen Desulforudis audaxviator, die in Gewässern in einer Tiefe von mehr als zwei Kilometern ohne negative Folgen leben können. Diese Bakterien benötigen kein Licht, Sauerstoff oder Kohlenstoff – sie können nur durch Aufnahme der Kernenergie existieren, die durch radioaktives Uran und kosmische Strahlung freigesetzt wird. Die Annahme, dass solche Organismen auf anderen Planeten existieren können, hat zu solch weitreichenden Schlussfolgerungen geführt.
Quellen: sciencemag