Schon in der Schule wird uns beigebracht, dass Phosphor eines der wichtigsten Elemente für das Leben nicht nur der Menschen, sondern aller Lebewesen auf unserem Planeten ist. Wissenschaftler argumentieren jedoch, dass dieses Element nicht immer auf der Erde vorhanden war. Darüber hinaus ist es im Sonnensystem äußerst selten.
Nach weiteren Untersuchungen war diese chemische Substanz in Asteroiden konzentriert, die sich in Richtung des Hauptsterns des Systems bewegten und erst dann teilweise die Erde erreichten. Wissenschaftler sind überzeugt, dass es sich angesichts der Bedeutung von Phosphor als „Ziegelstein“ für den Bau von Lebewesen lohnt, verantwortungsbewusst an die Orte seiner Konzentration heranzugehen, da dies dazu beitragen kann, Lebenszeichen außerirdischer Zivilisationen zu erkennen.
Im Gegensatz zu Kohlenstoff, Sauerstoff und Stickstoff kommt Phosphor praktisch nicht in gasförmiger Form vor und ist dementsprechend in den Gesteinen von Asteroiden konzentriert. Experten glauben, dass das Element in Form von Phosphin die Sonne erreichte und sich nach Abkehr vom Stern allmählich abkühlte und nichtflüchtige Verbindungen bildete, die zum Stern zurückkehrten und erst dann unseren Planeten erreichten. Bisher ist diese Version jedoch nicht bestätigt, laut unabhängigen Experten eine der wahrscheinlichsten. Um diese Hypothese zu bestätigen, ist eine eingehendere Untersuchung der Kometen im äußeren Teil unseres Systems erforderlich.